„Das Vorhandene ausbauen“ – zu diesem Resümee gelangte Otto Schaaf, Präsident der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA), auf der Pressekonferenz der DWA anlässlich der IFAT 2008 (5. bis 9. Mai 2008). Angesichts der Fülle innovativer technischer Lösungsansätze der insgesamt 2560 Aussteller aus 44 Ländern erweist sich selbst eine so konservative Bewertung als überaus anspruchsvoll.
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH | |
Quelle: | GWF 07_08/2008 (September 2008) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 8,00 | |
Autor: | Dipl.-Geogr. Katharina Teschner Prof. Dr. Andreas N. Grohmann | |
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Mai-Fest für den Umweltschutz - IFAT 2008 in München
© Deutscher Fachverlag (DFV) (5/2008)
Internationaler und größer - die IFAT 2008. Zur weltweit bedeutendsten Messe für Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling werden vom 5. bis 9. Mai in München mehr als 100.000 Besucher erwartet. Für sie gibt es mit rund 2.500 Ausstellern ein noch breiteres Angebot als vor drei Jahren.
New Objectives of Sludge Treatment Considering a Safe Sludge Removal
© Universität Braunschweig - Institut für Siedlungswasserwirtschaft (2/2003)
Sewage Sludge consists of valuable compounds such as nutrients as well as harmful substances e.g. heavy metals. For sludges with a low pollutant concentration, utilization in agriculture is the best option for sludge reuse.
Abwasser und Klärschlamme getrennt nutzen
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2009)
Die Sicherstellung einer geregelten Wasserversorgung und Abwasserverwertung ist eine Aufgabe von globaler Bedeutung, die in den UN Millennium Development Goals (2000) in konkrete Zahlen gefasst wurde: Bis 2015 soll der Anteil der Menschen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser bzw. grundlegender Sanitärtechnik halbiert werden (UN, 2007). Gleiches gilt für die Klärschlammbehandlung und –beseitigung. Umgerechnet bedeutet dies, weiteren 370.000 Menschen täglich den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen (Sanitärtechnik: 550.000). Dieses Ziel wird wohl nicht erreicht werden können.
Dezentrale Lösungen gesucht - Kleinkläranlagen bieten viele Optionen
© Deutscher Fachverlag (DFV) (7/2008)
Kleine, modular aufgebaute Anlagen zur Wasserbewirtschaftung haben in den letzten Jahren deutlich an Profil gewonnen. Aus guten Gründen. Mit ihrer Hilfe lassen sich Lösungen für künftige Herausforderungen wie demografische Veränderungen, Klima-Wandel und knapp werdende Rohstoffe finden.
Wasser im Ringtausch - Energie und Düngemittel aus Abwasser
© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2008)
Neue Wege gehen Wasser und Abwasser in Knittlingen bei Pforzheim: Das Abwasser des Neubaugebiets ‚Am Römerweg’ wird zusammen mit Küchenabfällen semi-dezentral mit Anaerobtechnik gereinigt und gleichzeitig Biogas und Dünger als Wertstoffe gewonnen.