Die Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern hat ja eine lange Geschichte, und daher möchte ich mit einem geschichtlichen Rückblick beginnen.
Denn gerade die fachliche Auseinandersetzung zwischen China und Bayern bzw. Deutschland reicht auf dem Gebiet der geodätisch geleiteten Flurbereinigung weit zurück; bis in das Jahr 1980, als erstmals nach der Öffnung Chinas im Zuge der Reformen von Deng Xiaoping ein wissenschaftlicher Austausch zwischen beiden Ländern auch auf dem Gebiet der Geodäsie und damit auch der Flurbereinigung begann. 1988 war es dann Bayern, das mit der Provinz Shandong konkret die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Dorferneuerung und Flurbereinigung am Beispiel des Dorfes Nan Zhang Lou startete. Wir haben aber damals schon gewusst, dass China auf dem Gebiet der Flurbereinigung kein Nobody" war, sondern hier über eine lange Erfahrung verfügte, vor allem natürlich über Erfahrungen in agrarisch geprägten Flurbereinigungsverfahren. Unser Tagungsreferent und Chef der Flurbereinigung in China, Herr Dr. Gao, hat selbst Bücher über dieses Thema geschrieben. Von daher erfolgte der Austausch auf dem Gebiet der Flurbereinigung „auf Augenhöhe", wobei natürlich Unterschiede bestanden und bestehen, abhängig insbesondere von unterschiedlichen Gesellschafts-, Agrar- und Verwaltungsstrukturen sowie den neuerdings, gerade in deutschen Zeitungen, viel diskutierten unterschiedlichen Umwelt-, (Land)Konfliktlösungs- und Partizipationsstandards.
Copyright: | © Lehrstuhl für Bodenordnung und Landentwicklung, TU München | |
Quelle: | Dokumentation der internationalen Konferenz (Juli 2007) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Univ.-Prof. Dr.-Ing. Holger Magel | |
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Flächenrecyclingpreis Baden-Württemberg 2006
© Rhombos Verlag (4/2006)
Erfolgreiche Projekte ausgezeichnet
Verbesserte Verfahren zur Sanierung von kontaminierten Böden
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
In Bulgarien beträgt die Gesamtfläche an verschmutzten Böden, deren Schadstoffgehalte über den maximal zulässigen Grenzwerten liegen, insgesamt 43.660 ha, d.h. ca. 0,7 % des landwirtschaftlich genutzten Territoriums des Landes. Hauptquellen der Bodenkontaminationen sind in erster Linie die Schwerindustrie (z.B. Metallindustrie, Erdölindustrie) sowie Tätigkeiten zur Gewinnung und Aufbereitung von Erzen.
Dynamik und Stabilität miteinander verbinden
© Lehrstuhl für Bodenordnung und Landentwicklung, TU München (7/2007)
Zusmmenfassung der ersten zwei Tagungs Tage
Rechtliche Instrumente zur Entsiegelung: Bestandsaufnahme und Weiterentwicklungsbedarf
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2023)
Soil sealing in Germany is progressing steadily. As a result, important soil functions such as water permeability and soil fertility are being lost. These soil functions can be (partially) restored by unsealing. To support the implementation of existing unsealing potentials, the Federal Environment Agency has funded a research project. The analysis of the legal requirements for unsealing carried out in the project has shown that the topic affects various regulatory areas and instruments of environmental and planning law, but that the relevant regulations and instruments are only applied to a limited extent in practice. This article presents the most important results including suggestions for the further development of the legal framework.
Anreicherung von Plastikpartikeln in Auenböden
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2021)
Rückstände von Plastik, welches heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken ist, gelangen nicht nur in die Weltmeere, sondern auch in die Böden. Der „neue“ Schadstoff Mikroplastik ist dabei auch in Auenböden weit verbreitet und gefährdet zusätzlich die bedeutenden Funktionen von Auen und
ihren Böden.