Flächen gewinnen in Baden-Württemberg –Ein Bündnis zur Ressourcenschonung

Bei kaum einer Ressource ist es so offensichtlich wie beim Boden, dass eine ständig wachsende Inanspruchnahme auf Dauer nicht möglich und damit nicht nachhaltig ist. Die Landesregierung Baden-Württemberg hat im Umweltplan Baden-Württemberg das Ziel erklärt, die Flächenneuinanspruchnahme deutlich zurückzuführen. Im Landesentwicklungsplan 2002 Baden-Württemberg wurden dazu rechtsverbindlich Ziele und Grundsätze erklärt.

 Ein interministerieller Arbeitskreis „Reduzierung der Flächeninanspruchnahme“ erarbeitete einen gemeinsamen Bericht mit einer Analyse der Ursachen, der möglichen Handlungsfelder und einer gemeinsamen Strategie für eine nachhaltige Siedlungs- und Raumentwicklung in Baden- Württemberg. Nachdem der Ministerrat diesem Bericht zugestimmt hat, wurde ein
Aktionsbündnis „Flächen gewinnen in Baden-Württemberg“ gegründet und eine Öffentlichkeitskampagne insbesondere für die Bildung eines Bewusstseinswandels in 2005 begonnen.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser Wirtschaft 07 / 2006 (Juli 2007)
Seiten: 4
Preis inkl. MwSt.: € 10,90
Autor: Wolfgang Hennegriff

Artikel weiterleiten In den Warenkorb legen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Aktives Flächenmanagement zur Vorbereitung von Fließgewässerrenaturierung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Maßnahmen zur Renaturierung von Fließgewässern benötigen Flächen, die im Regelfall Nutzungen zugeführt sind. Vorausschauendes Flächenmanagement sowie Kooperation und partizipatives Vorgehen sind hier notwendig, um die Belange der Grundstückseigentümer aufgreifen zu können und die benötigten Flächen verfügbar zu machen. Am Beispiel vom Vorpommern wird dieses prospektive und stategische Flächenmanagement vorgestellt.

Partizipation betroffener Akteursgruppen zur Minderung der Nitratbelastung des Grundwassers
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Die Nitratwerte im deutschen Grundwasser sind vielerorts seit über 20 Jahren erhöht. Die EU-Kommission beurteilte entsprechende Gesetzesnovellen der vergangenen Jahre mehrfach als unzureichend. Vorgestellt werden Untersuchungsergebnisse dazu, unter welchen Voraussetzungen kleine partizipative Gremien lokal zu einer Einhaltung der Nitratgrenzwerte in ihrer jeweiligen Region beitragen können.

Prozesse der natürlichen Sukzession zur alternativen Begrünung von Rohböden
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2007)
Die Begrünung von Rohböden stellt trotz umfangreichen ingenieurbiologischen Wissens immer wieder neue Herausforderungen an die beteiligten Fachplaner. Die natürliche Sukzession schafft hingegen auch unter extremen Standortbedingungen vielfach standortgerechte Lösungen.

Hochaufgelöste Erosionsprognosekarten von Bayern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2006)
Der Bodenabtrag in Bayern wurde mit der Allgemeine Bodenabtragsgleichung (ABAG) durch Auswertung effektiver digitaler Datengrundlagen mit hoher Auflösung (50 x 50 m) wesentlich detaillierter und flächenschärfer als bisher prognostiziert. Dies führte zu deutlich niedrigeren prognostizierten Abträgen gegenüber früher.

Doppelstrategie bei der Entsorgung
© Rhombos Verlag (9/2008)
Die rheinland-pfälzische Landesregierung setzt neben der landwirtschaftlichen Verwertung von Klärschlamm auch auf neue thermische Verfahren

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?