Die Verringerung der diffus in Fließgewässer, Seen aber auch Übergangs- und Küstengewässer eingetragenen Nährstofffrachten gehört mit zu den Herausforderungen bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Europa, um so die abiotischen Voraussetzungen für die Wiederansiedlung einer gewässertypischen Flora und Fauna zu schaffen.
Die Nährstoffausträge gedränter Flächen gelten dabei nicht nur in Deutschland als ein quantitativ bedeutsamer Eintragspfad,
an dem ein erfolgsorientiertes Nährstoffmanagement ansetzten. Daher wurde auf einem DWA-Seminar der Kenntnisstand
über die Bedeutung von Dränagen für den Nährstoffaustrag aus Feldstudien, Methoden zur GIS-gestützten Ausweisung gedränter
Flächen sowie Möglichkeiten eines umweltschonenden Dränmanaagements in Theorie und Praxis vorgestellt und diskutiert.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasser Wirtschaft 06 / 2007 (Juni 2007) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | PD Dr. rer. nat. Michael Trepel | |
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Kreislaufwirtschaft in der Steiermark – zukunftsweisende Ansätze auf Landesebene
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Das Land Steiermark hat sich mit dem Landes-Abfallwirtschaftsplan Steiermark 2019 (Winter 2019) dem Weg zur ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft verschrieben. Er definiert als übergeordnete Vision den Wandel zur Kreislaufwirtschaft bis zum Jahr 2050 und legt in diesem Sinne konkrete Strategien und Ziele für die nächsten Jahre fest. Dieser Weg erfordert eine Entkopplung des Wirtschaftswachstums vom Ressourcenverbrauch. Anstelle der bisher in vielen Bereichen noch immer vorherrschenden linearen Produktions- und Nutzungsketten Primärrohstoffentnahme, Produktion, Nut-zung, Entsorgung) muss eine möglichst lange und werterhaltende Nutzung von Produkten und Rohstoffen im Mittelpunkt stehen. Die gesetzlichen Grundlagen dafür wurden bereits mit der Einführung der fünfstufigen Abfallhierarchie in der europäischen Abfallrahmenrichtlinie 2008 geschaffen.
Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?
Die neuen Umweltqualitätsnormen nach dem Vorschlag der Kommission für eine Richtlinie zur Änderung der Richtlinien 2000/60/EG und 2008/105/EG in Bezug auf prioritäre Stoffe im Bereich der Wasserpolitik
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2013)
Zu den vordringlichen Zielen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie1
(WRRL) gehört das Erreichen eines guten
chemischen und ökologischen Zustands von Oberflächengewässern
und Grundwasserkörpern. Die Richtlinie wird von
den Mitgliedstaaten auf der Ebene der Flussgebietseinheiten
umgesetzt. Dazu waren die Mitgliedstaaten verpflichtet, bis
2009 Bewirtschaftungspläne für ihre Einzugsgebiete sowie
Maßnahmenprogramme für jede Gebietseinheit zu verabschieden.
Die Vorgaben der WRRL wurden in Deutschland
legislativ durch die Siebte Novelle zum Wasserhaushaltsgesetz
und durch Änderung der Landeswassergesetze umgesetzt.
Um das Ziel eines guten chemischen Zustands zu erreichen,
müssen Wasserkörper die Umweltqualitätsnormen2
(UQN) einhalten, die auf EU-Ebene als sog. prioritäre und
prioritär gefährliche Stoffe festgelegt worden sind3.
Feine Perspektiven - Membran-Technologien
© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2008)
Ob in der Wasseraufbereitung, Abwasserbehandlung, Wertstoff-Rückgewinnung oder zur Schließung von Prozess-Kreisläufen – die Einsatzmöglichkeiten für technische Membranen sind vielfältig und ihre technologischen Möglichkeiten längst noch nicht ausgereizt. Nicht zuletzt deshalb zählen sie zu den Umwelt-Technologien mit noch enormen Innovations- und Wachstumspotenzialen.
Vergleich von Modellen und Verrfahren zur Abschätzung von Nährstoffeinträgen in Gewässer
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2007)
Auf der Grundlage umfassender Literaturauswertungen werden
verschiedene Verfahren zur Abschätzung von Nährstoffeinträgen
in Fließgewässer einander gegenübergestellt.