Seit dem 19.7.2004 gilt europaweit die Verordnung Nr. 850/2004 über persistente organische Schadstoffe1. Persistente organische Schadstoffe, sog. POPs, sind besonders gefährliche Stoffe, die im Verdacht stehen, bei Menschen Krebs und zahlreiche Immunerkrankungen zu verursachen bzw. das Immunsystem zu schädigen.
Zu diesen Stoffen gehören neben verschiedenen Schädlingsbekämpfungsmitteln wie DDT und Lindan auch polychlorierte Biphenyle (PCB), die unter anderem als Weichmacher in Kabeln und Isoliermaterialien sowie in erheblichem Umfang als Isolatorenöl in Großkondensatoren und -transformatoren gefunden haben. Auch Dioxine und Furane werden zu POPs gerechnet. Sie entstehen insbesondere bei bestimmten Verbrennungsprozessen. Den genannten Stoffen ist gemeinsam, dass sie nicht nur als, sondern auch als langlebig gelten und die Eigenschaft haben, sich in der Umwelt und in der Nahrungskette anzureichern.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH | |
Quelle: | StoffR 04/2007 (Juli 2007) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 16,00 | |
Autor: | Ernst Wilke | |
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Interkommunale Zusammenarbeit und europäisches Vergaberecht
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In der deutschen Entsorgungswirtschaft erfreuen sich Formen interkommunaler Kooperationen seit einiger Zeit
wachsender Beliebtheit. Die Renaissance öffentlicher Zusammenarbeit, vor allem in Form von Zweckverbänden,
hat vornehmlich zwei Gründe: Zum einen ist in Deutschland die übliche Praxis interkommunaler Vereinbarungen
durch öffentlich-rechtlichen Vertrag höchstrichterlich untersagt worden. Zum anderen wuchs aufgrund europarechtlicher Vorgaben der Ausschreibungsdruck für Vergaben öffentlicher Aufträge an mehrheitlich in öffentlicher
Hand befindliche gemischtwirtschaftliche Untenehmen, so dass diese Form der Zusammenarbeit stark an Anziehungskrafteinbüßte.
Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen
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Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?
Gute Entwicklungschancen
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Die deutsche Entsorgungswirtschaft verfügt über ein großes Potential für Umwelttechnik und Arbeitsplätze
KLIMASCHUTZ UND RESSOURCENSCHUTZ DURCH TECHNOLOGIE- UND KNOW-HOW-EXPORT
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Eine Analyse des Entwicklungsstandes der deutschen Abfallwirtschaft, der deutschen
Abfallwirtschaftspolitik und der globalen Herausforderungen im Bereich des
Ressourcen- und Klimaschutzes zeigt deutlich:
1. Technische, organisatorische und rechtliche Anforderungen wie die am 1. Juni
2005 in Kraft getretene Ablagerungsverordnung, die mit einem starken Schub bei
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nächsten Jahren kaum geben.
REACH UND SEKUNDÄRROHSTOFFE - AUSWIRKUNGEN AUF DIE RECYCLINGWIRTSCHAFT -
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2007)
WAS BEDEUTET REACH GRUNDSÄTZLICH FÜR DAS RECYCLING?
REACH bedeutet Registration (Registrierung), Evaluation (Bewertung) und Authorization
(Zulassung) von chemischen Stoffen. Unter Stoffe“ versteht man Einzelstoffe
im Sinne des Chemikalienrechts, es sind damit keine Werkstoffe gemeint.