Die EU-weite Regelung zur Rücknahme und Verwertung von Elektro- und Elektronikschrott ist in Deutschland bereits im März dieses Jahres in Kraft getreten. Jenseits des Kanals lässt man sich nach langen Diskussionen aber noch Zeit damit. Erst 2007 soll in Großbritannien die EU-Verordnung greifen, doch einige Unternehmen erhoffen sich durch "vorauseilenden Gehorsam" schon jetzt Marktvorteile.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Mai 2006 (Mai 2006) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Martin Boeckh | |
Artikel weiterleiten | Artikel kostenfrei anzeigen | Artikel kommentieren |
In der Verantwortung - Auswirkungen der WEEE-Richtlinie auf die europäische Recyclingbranche
© Deutscher Fachverlag (DFV) (7/2006)
Die Umsetzung der WEEE-Richtlinie ist mittlerweile bereits in vielen Ländern der Europäischen Union erfolgt und die Phase der erstmaligen Registrierung ist dort abgeschlossen. Somit haben viele Hersteller schon die ersten großen Hürden genommen. Das bedeutet jedoch nicht, dass die nun folgenden Pflichten der Rücknahme, des Recyclings und des Reportings ein Spaziergang werden.
Innovation und Ressourcenschutz Potenzial von Kunststoff in Elektro-/Elektronik-Anwendungen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2003)
Für innovative Entwicklungen, insbesondere im Bereich der Elektro/Elektronikindustrie, ist heute der Einsatz moderner polymerer Werkstoffe unverzichtbar.
Lebensverlängernde Maßnahme
© Rhombos Verlag (6/2002)
Die Integrierte Produktpolitik bietet einen zukunftsweisenden Ansatz für medizinische Systeme
bifa-Text Nr. 56: Entsorgung gefährlicher Abfälle in Bayern. Eine ökobilanzielle Analyse mit Kostenbetrachtung
© bifa Umweltinstitut GmbH (3/2012)
Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit (StMUG) hat die bifa Umweltinstitut GmbH (bifa) 18 in einer Vorstudie ausgewählte gefährliche Abfälle in einer Ökobilanz betrachtet. Ziel war die Schaffung einer Grundlage zur Bewertung der ökologischen Wirkungen der Entsorgung gefährlicher Abfälle in Bayern und zur Identifizierung von Optimierungsansätzen.
Quecksilber ohne Glanz - Glühlampen-Ausstieg Stufe 2 – Die Probleme werden nicht weniger
© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2010)
Jetzt müssen auch 75-Watt-Glühlampen durch Energie sparendere Lampen ersetzt werden. Aufgrund ihres Quecksilbergehalts fungieren die üblichen Energiesparlampen jedoch quasi als Zwischenlager für das hochgiftige Schwermetall, wenn auch auf rund 210 Millionen EU-Haushalte verteilt. Kein Problem, wenn sie nicht zerbrechen und ordnungsgemäß entsorgt werden. Doch genau hieran hapert es noch gewaltig.